Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat 54.414 Einwohner (Stand 31. Dezember 2009) und ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht.
Das alleinstehende Ferienhaus befindet sich in einer panoramischen Lage auf der Seite eines Hügels, 7 Min. zu Fuß entfernt vom mittelalterlichen Dorf Terricciola. Von dieser Lage hat man einen herrlichen Blick auf die Hügellandschaft von Volterra und des Chianti-Pisano.
Das Landgut und der Garten
Unser Ferienhaus ist von ca. 6000 qm Land mit Oliven-, Kirschen-, Feigen-, Pfirsichbäumen und einem schönen Garten mit Blumen, Tannen-, und Zitronen-Bäumen umgeben. Das Grundstück ist eingezäunt.
Der Flohmarkt in Arezzo ist sehr stimmungsvoll! Die Stadt ist voller Leben, die Cafés gefüllt! In den ganzen kleinen Gassen und Plätzen der Altstadt findet man Verkaufsstände. Die Preise sind zwar nicht gerade günstig, was natürlich auch an den vielen Touristen liegt. Doch irgendwie sind auch hier wohl die „fetten Jahre“ vorbei und die Preise werden wieder etwas realistischer!
Der Markt findet immer am ersten Wochenende des Monats statt, Samstag und Sonntag!
Die Abbazia San Galgano ist die Ruine einer ehemaligen Abtei etwa 35 km südwestlich von Siena auf dem Gebiet der Gemeinde Chiusdino in der Toskana in Italien. Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert von Galgano Guidotti auf dem Hügel Montesiepi gegründet. Nachdem Guidotti im Alter von 33 Jahren verstorben war, kamen Zisterzienser-Mönche auf den Montesiepi. Die ursprüngliche Einsiedelei auf dem Hügel, welche heute noch gut erhalten ist wurde bald zu eng, weshalb 1224 mit dem Bau der Abbazia di San Galgano im wenige hundert Meter entfernten Tal begonnen wurde. Die Abtei von San Galgano war die erste (und einzige) Neugründung der Zisterzienser im Gebiet der Toskana, da sie ansonsten üblicherweise bereits bestehende Klosteranlagen der Benediktiner bezogen. Nachdem möglicherweise bereits eine Niederlassung von Mönchen bestanden hatte, die unmittelbar aus Kloster Clairvaux gekommen waren, unterstand die neue Abtei dem Mutterkloster Casamari und gehörte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an.
1961 bekam ein Zisterziensermönch aus Rom die Erlaubnis, nach San Galgano zu übersiedeln und die Abteiruine wieder zum Leben zu erwecken. Er baute einige Zellen aus und begann damit, die Wiederbelebung des Klosters für den Nonnenorden der Olivetaner, der San Galgano zu einem Ort der klösterlichen Abgeschiedenheit erklärte. Eine kleine Werkstatt (unter anderem Ikonenmalerei und Stickerei) wurde eingerichtet. Ab und zu werden hier kleine Konzerte gegeben.
Hier treffen sich alte Traditionen von Fischern und Bauern. Hier schweift der Blick von den grünen Hügeln auf den blauen Spiegel des Sees, auf uralte Kulturlandschaften. Hier ist der ideale Ort für Ihren nächsten Uralub.
Dieses toskanische Städtchen wurde im Sinne der Renaissance-Vorgaben zur „Citta ideale“ gebaut. Genießen auch Sie die „ideale Stadt“.
Das Rennen findet auf dem äußeren Ring der Piazza del Campo statt. Der Rundkurs ist ca. 300 m lang und wird auf einem speziellen Belag ausgetragen. Der Belag ist einer Mischung aus Sand und Tuff, der 30 cm dick aufgetragen und verfestigt wird. Die Vorbereitungen dauern 3 Tage. In der Zeit ist die ganze Stadt am feiern. Die einzelnen Contraden ziehen in Umzügen in den jeweiligen Farben der Contrada durch die Stadt und schwenken ihre Fahnen, Trommeln und singen ihre Schlachtrufe. Am Morgen des Palio versammeln sich die Contradaiolo in den Kirchen der einzelnen Contraden zur Pferdesegnung. Als ein besonderes Zeichen für den Sieg gilt, wenn das Pferd während der Segnung äpfelt. Nach der Segnung geht es dann in einer Prozession zur Piazza del Campo.
Castiglion Fiorentino ist ein Ort im Herzen Italiens ca. 20 km von Arezzo in der Toskana. Geprägt ist diese kleine Stadt von seiner ländlicher Gegend, Weinbergen und träumerischen Olivenhängen. Die gut bürgerliche Küche und das einfache Leben in der Landwirtschaft prägen die hier lebenden Menschen. Sie lieben und leben die bewegte Geschichte ihrer Stadt und feiern ihre „Festtage“. Eines darf dabei nicht fehlen: Das Fahnenschwingen! Das antike Fahnenspiel, aus dem die Gruppe der Historischen Fahnenträger von Castiglion Fiorentino entstanden ist, hat seinen Ursprung im 13. Jahrhundert. Die Fahnenträger der städtischen Militargruppen feierten besondere Anlässe wie Siege, Ende eines Krieges, indem sie komplizierte Übungen mit ihren Fahnen ausführten. Bis heute hat sich die Tradition des Fahnenschwinges erhalten. Zu den Festtagen z.B. des Palio von Castiglion Fiorentino, ziehen die Fahnenträger durch die Gassen. Das Fahnenspiel wird vom Klang der Trommeln und Klarinetten begleitet – welches den militärischen Ursprung noch unterstreicht. Begleitet werden Fahnenträger und Musikanten in ebenfalls historischen Gewändern (15. Jahrhundert) von Soldaten, Reitern und dem Damen.
Schon von weitem ist Cortona zu sehen, liegt es doch wunderbar auf vier Terrassen am Hang des Monte Sant´Egidio in 494 bis 650 m Höhe. Den Wagen muss man unten vor dem Stadttor stehen lassen, sonst kann man sich der Faszination der städtebaulich so interessanten, ursprünglich etruskischen Siedlung nicht hingeben. Am Beispiel Cortona lässt sich gut vorstellen, wie sicher sich hier die Etrusker gefühlt haben mochten, wie die Stadt ausgesehen haben mag und was die Römer daraus machten. Doch wie sie heute Aussieht zeigen wie Ihnen in unserem Video.
Genau auf der halben Strecke zwischen Cortona und Sinalunga steht die Abbazia di Farneta, eine kleine romanische Abteikirche. Diese kleine Kirche hat eine bewegte Baugeschichte hinter sich: Als Benediktinerkloster im 9. oder 10. Jahrhundert gegründet – das älteste erhaltene Dokument stammt aus dem Jahr 1014. Die Krypta stammt noch aus dem 9. Jahrhundert. Sie besitzt drei Apsiden, die ihrerseits an den Seiten je drei und in der Mitte vier Nischen haben. Die Säulen stammen aus römischen Gebäuden, sind demnach Spolien. Bei einer der Säulen aus rosa Granit konnte eine Herkunft aus Assuan nachgewiesen werden. Im 12. Jahrhundert beherrschte die Abtei große Teile des Val di Chiana. Im 15. Jahrhundert begann der Niedergang der Abtei. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche um 14 Meter verkürzt und der Glockenturm abgerissen. Ab 1937 folgte eine Restaurierung des Innenraumes und die Wiederherstellung der verschütteten Krypta.